Mein Grundstück in Meran
Ende 2017 konnte ich mein jetziges Grundstück, ein ca. 7000 m2 großes Feld, das zum Köstbamer-Gut in Gratsch gehört, übernehmen.
Kurz vor Jahresende konnte ich noch die meisten meiner Pflanzen aus dem Sarntal übersiedeln. Gleichzeitig wurde auch der Folientunnel errichtet, in dem die Jungpflanzenanzucht stattfindet.
Im Frühjahr 2018 wurden dann die ersten Gemüsebeete gegraben und verschiedene Flächen mit blühenden Wiesen für Bienen und Gründüngungssaaten eingesät...
Insgesamt habe ich das Grundstück in vier Teile unterteilt:
Ein Viertel der Fläche besteht aus Gemüsebeeten, auf denen hauptsächlich die Saatgutvermehrung stattfindet. Auf dem zweiten Viertel befindet sich der Folientunnel mit der Jungpflanzenproduktion. Einen weiteren Teil bildet eine sogenannte "Eßbare Landschaft" mit starkwachsenden Obstbäumen und Beerensträuchern, Kräutern und Blumen darunter.
Den vierten Teil bildet die Wildniszone, in der sich inzwischen auch ein Teich befindet.
Als Schutz vor der Abdrift aus den umgebenden gespritzten Obstbauflächen habe ich rings um meine Grundstück eine Wildsträucherhecke gepflanzt.
Die gesamte Produktion auf dem Grundstück findet nach Grundsätzen der Permakultur statt:
Alle Flächen sind möglichst ganzjährig bedeckt mit Mulch oder lebenden Pflanzen
Großes Augenmerk wird gelegt auf die Verbesserung des Bodens und den Humusaufbau durch Verwendung von TerraPreta, Steinmehl und Mikroorganismen.
Grundlage für gesundes Pflanzenwachstum ist der belebte Boden.
Die Biokontrolle wird alljährlich durchgeführt durch die Abcert in Terlan:
Kontrollstelle IT BIO 013, Kontrollnummer BZ-01018-A
Bio-Pflanzen und Samen aus Permakultur - Artikel MeranO
PODCAST MIT ANITA ROSSI
Interview mit Mawa Seggo vom 06.11.2020
Was ist Permakultur? Wie kann die Permakultur zum Klimaschutz beitragen?
Diese Fragen beantworte ich in diesem Video.
Farmfluencers of South Tyrol – Elisabeth freut sich über die Verbreitung Permakultur
"Die letzten fünf Jahre sehe ich ein enormes Interesse an der Permakultur. Und was mich ganz besonders freut, auch von Biobauern."